Hans Doppler ist der vorläufig letzte Spross einer Fälscher-Dynastie, deren Wurzeln bis ins 18. Jahrhundert zurückreichen. Giovanni Doppio, ein venezianischer Barbier, fälschte 1733 mithilfe eines bei einem Rasierunfall zu Tode gekommenen Kunden, einem Leintuch und einem feuchten Keller das Leichentuch Christi, das als Turiner Grabtuch zur weltberühmten Reliquie wurde.
Hans Doppler allerdings ist in einer Krise. Er hat sich fatalerweise in eine hochmoralische und ironiefreie Klimaaktivistin verliebt.
Dopplerleben. Möglicherweise ein Kabarett, wahrscheinlich von Sigi Zimmerschied.
„Kein anderer hat seit 45 Jahren so kraftvoll, entblößend und mitunter fast verzweifelt menschliche Defekte in Rollen verdichtet wie der Miterfinder des Typenkabaretts.“ Süddeutsche Zeitung