Pantopia: Bamako di Baviera

Bamako di Baviera: Malische Musik trifft auf Berlin und Ebersberg

Westafrikanische und Berliner Musiker zu Gast im alten Kino. Bamako di Baviera verspricht eine unterhaltsame Mischung aus traditioneller Musik des malischen Djiguiya Orchestras, der Marc Sinan Company aus Berlin, einer Band für zeitgenössische Musik und Musikern um den Ebersberger Lokalmatadoren Jeremy Teigan. Umrahmt wird das Konzert von einer Klanginstallation und zwei DJs.

Im Foyer des alten kinos:
Oumuamua
Am 19. Oktober 2017 wird OUMUAMUA* erstmals per Teleskop gesichtet. Das interstellare Objekt kommt nicht aus unserem Sonnensystem und rast mit 314.000 km/h durch den Weltraum. Auch Harvard-Professor und Astrophysiker Avi Loeb kann nun außerirdisches Leben auf der Raumsonde nicht mehr ausschließen. Sechs Jahre später landet OUMUAMUA unerwartet im Alten Kino in Ebersberg und beginnt tatsächlich zu kommunizieren – mit seinem Publikum im Foyer des Alten Kinos.

Konzert im alten kino:
Am Anfang      
Das Djiguiya Orchestra bestehend aus dem Kamale-Ngoni-Spieler Lassine Kone (eine Art Harfe), dem Bolonspieler Habib Sangare (ein Bass- und Perkussionsinstrument) und dem Balafonspieler Joel Diarra (eine Art Marimbaphon) reisen aus der malischen Hauptstadt Bamako eigens an, um im Alten Kino aus einem für das Berliner Humboldtforum entwickelten Projekts des gebürtigen Ebersberger Komponisten Marc Sinan zu spielen. Gemeinsam mit Mitgliedern der Marc Sinan Company, haben sie „Am Anfang“ zwischen dem Berliner Humboldtforum und Donko Seko, dem Studio der Tanzikone Kettly Noel in Bamako entwickelt.

Jam Session
Eine liebevolle, lebendige und freudvolle Begegnung der dritten Art zwischen Menschen sehr unterschiedlicher musikalischer und kultureller Herkunft.

DJ
Jonathan Fischer – DJ, Maler, Journalist – Kenner der afroamerikanischen Kultur.
Nominiert für den GOLDENEN PROMETHEUS mit folgender Begründung der Jury:
„Jonathan Fischer für seine engagierten, spannenden Berichte und Reportagen über schwarze Musik aus Afrika und Amerika. In Deutschland gibt es nicht viele Musikjournalisten, die ein so tiefgründiges Fachwissen afroamerikanischer Musik haben wie Jonathan Fischer. Der 42-Jährige spürt in den Ghettos von Los Angeles oder den Townships von Soweto neue Musiktrends auf, bevor sich diese auf ihren Siegeszug um die Welt machen. Und wenn Fischer hinterher nach München zurückkehrt, finden sich im Gepäck des DJs nicht nur Musik für seine Club-Nächte und die Compilations, die er herausgibt, sondern auch viele spannende Musik-Reise-Reportagen.“

Ein Projekt in Kooperation mit den Münchner Kammerspielen.

 

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