
In seinem Programm vergleicht Max Uthoff die „Wunderland“-Alice mit uns selbst: Im Kinderbuchklassiker stößt die Titelfigur auf eine Vielzahl an Widersprüchen, die sich nicht auflösen lassen. Und auch wir müssen diese Ambivalenzen des Lebens aushalten.
Wie kaum ein anderer versteht es Uthoff, sich auf dem schmalen Grat zwischen Stand-up-Comedy und knallhartem Kabarett zu bewegen und damit der Gesellschaft den Spiegel vorzuhalten. Im Fokus steht immer wieder das kapitalistische System, das er versucht mit den Mitteln der Satire aus den Angeln zu heben. Alles ist auf den Punkt gebracht, auf höchstem Niveau, ohne überflüssige Pausenfüller. Er ist ein Meister der aneinandergereihten, scharfzüngigen Beobachtungen, bei denen sich so mancher Zuschauende wünscht, mal kurz auf Pause drücken zu können.
„So überzeugend böse und zugleich unterhaltsam war im deutschen Kabarett schon lange keiner mehr.“ – Süddeutsche Zeitung

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Vorverkauf ab Montag, 24. März, 10 Uhr