Kenny Washington Quartet

Jazzkonzert mit Kenny Washington, Paul Kirby, Martin Zenker und Kim Minchan

Der für einen Grammy nominierte Sänger Kenny Washington veröffentlichte 2020 sein Debütalbum „What’s The Hurry“ und erntete damit internationalen Beifall. Er ist bekannt für seine mühelose Ausdruckskraft und Ehrlichkeit bei der Interpretation des Great American Songbook. Er ist wahrlich eine Klasse für sich unter den zeitgenössischen männlichen Jazzsängern.

„Die Sache ist die, dass Washington sie umhaut, wo immer er auftritt. Mit seinen knapp 1,70 m ist er ein übergroßes Talent, das mit dem harmonischen Wagemut und der rhythmischen Beherrschung eines Bebop-Saxophonisten scatten kann, mit dem brodelnden Soul eines Donny Hathaway singt und Standards mit einer solchen Intelligenz und emotionalen Hingabe interpretiert, als hätten Rodgers und Hart „I Didn’t Know What Time It Was“ für ihn geschrieben.“ — Andrew Gilbert, eastbayexpress.com

Der kürzlich vom San Francisco Chronicle als „Superman der Bay Area Jazzszene“ bezeichnete Kenny ist ein Jazzvirtuose, der das Publikum mit seinen gefühlvollen Interpretationen, seiner scheinbar grenzenlosen Bandbreite und seinem rasanten Scatting begeistert. Ravi Coltrane hat Kenny zu seinem bevorzugten männlichen Sänger erklärt, und Mark Murphy sagte in einem Interview mit der Jazz Times, Kenny sei der einzige zeitgenössische männliche Sänger, der diese Tradition fortführt.

Paul Kirby (geboren 1981) ist Pianist, Komponist und Arrangeur und stammt aus Edinburgh, Großbritannien. Er ist mit einigen der größten Namen des Jazz aufgetreten, darunter Herb Geller, Steve Grossman, Jim Snidero, Jesse Davis, Billy Hart, Tim Armacost, Peter King, Vincent Herring, Eric Alexander und Ken Peplowski und vielen anderen. Er hatte zahlreiche Fernseh- und Rundfunkauftritte in Europa (BBC, BR usw.) und Südkorea (KBS, EBS usw.). Er hat in Europa, New York und Südkorea gelebt, wo er hauptberuflich als Professor für Klavier tätig war. Sein Debütalbum „If Not Now“ wurde 2015 bei Nagel Heyer Records zusammen mit dem Schlagzeuger Mark Taylor und dem Bassisten Martin Zenker veröffentlicht und er ist auch Teil des gefeierten „Resonance Trio“ mit dem Bassisten Sean Pentland und dem Schlagzeuger Manuel Weyand. Seine neueste Trio-Veröffentlichung „One Look“ (2023) hat ebenfalls begeisterte Kritiken erhalten.

Martin Zenker (geb. 1970) stammt aus dem Landkreis Ebersberg und ist seit 1987 freiberuflicher Bassist. Er spielte u.a. mit Jimmy Cobb, Billy Hart, James Moody, Jesse Davis, Jim Snidero, Steve Grossman, Barbara Morrison, Peter King, Don Braden und vielen anderen. Er lebt heute in Hamburg und war von 2008 bis 2012 Professor für Bass und Jazzgeschichte in Seoul, Südkorea. Seit 2014 ist er Leiter der Jazzabteilung an der Goethe-Musikschule in Ulan Bator, Mongolei. Außerdem unterrichtet er an der renommierten Hochschule für Musik und Theater in München, Deutschland.

Minchan Kim (Jahrgang 1986) wurde in Südkorea geboren und studierte Schlagzeug an der renommierten Kyung-Hee Universität, bevor er später seinen Master an der Hochschule für Musik und Theater in München machte. Im Jahr 2023 wird er nach New York ziehen, um seine musikalische Reise fortzusetzen. Zu seinen Auszeichnungen gehören 2012 Jazz People Rising Star, Stipendiat der CJ Cultural Foundation und 2023 der Kurtmass Jazz Award second pride. Im Laufe seiner Karriere tourte er mit Musikern wie Don Menza, Jesse Davis, Tony Lakatos, Belmondo Brothers, Kenny Washington (Gesang), Jim Snidero, Alain Jean-Marie, Baptiste Herbin, Pierrick Pedron, Sara Lazarus, Hino Terumasa und Yutaka Shina.

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