Das Schicksal von Lorenz D. aus Grafing
Ein Film von Schülerinnen und Schülern des Max-Mannheimer-Gymnasiums
1943 gerät ein Sechsjähriger aus Grafing in die Mühlen der nationalsozialistischen „Rassenhygiene“. Verzweifelt versuchen die Eltern, die Ermordung des Buben zu verhindern.
Schülerinnen und Schüler des Max-Mannheimer-Gymnasiums haben auf sehr bewegende Weise das Schicksal des Buben Lorenz D. filmisch herausgearbeitet. Nun wird der Film über den kleinen „Lenzi“, den die Nationalsozialisten im Rahmen ihrer sogenannten „Kinder-Euthanasie“ ermordeten, noch einmal für alle Interessierten präsentiert.
Gezeigt wurde der Film bei der Gedenkfeier des Landkreises Ebersberg, mit der im Januar erstmals zentral an die Opfer des Nationalsozialismus im Raum Ebersberg erinnert wurde.
Einen Artikel dazu aus dem Münchner Merkur finden Sie hier.
Einen Artikel aus der Süddeutschen Zeitung dazu finden Sie hier.
Eintritt frei